Ulis ultimatives Flieger-Paket


Uli hat im Urlaub Geburtstag...was schenke ich ihm bloß?
Dass es etwas mit dem Fliegen zu tun haben musste, war klar. Irgendwann kam mir die Idee mit dem Flieger-Paket. Diverse kleine Wüsche hatte er ja zuvor schon mal geäussert. Musste also nur noch eingekauft werden... Zwei seiner geliebten Ringel-T-Shirts waren der Anfang, dazu kamen dann noch eine Flasche Allgäuer Latschenkiefer Franzbranntwein, ein Uli-Stein-Puzzle mit 74 Teilen- wie oft wartet ein Flieger schließlich auf günstige Bedingungen- ein 54-Teile Gratulations-Puzzle, eine Espresso-Tasse, ein kleines Buch von Süsskind, eine Dose Traubenzucker und schließlich - das Nummernschild für den geliebten Motor -

Unsere liebe Vermieterin hatte den Tisch besonders schön gedeckt.

Nach dem ausgiebigen Frühstück fuhren wir auf den Berg - das Wetter war nach wie vor traumhaft- es gingen auch direkt zwei Flüge



Danach traten wir die Wanderung nach unten an, sahen, wie ein Gleitschirm- flieger, der sich beim Start verletzt haben musste, von der Bergwacht in einer Wanne runtergetragen wurde. Kein Wunder, der Schnee, der dort noch lag, war angetaut und wieder vereist, so dass man schon als Spaziergänger echte Probleme hatte, nicht hinzufallen.



Ab der Rohrkopfhütte gings dann besser, dort hatte man die Schneegrenze erreicht. Unten angelangt, überlegte Uli, ob er nicht doch nochmal fliegen möchte- der zu starke Wind nahm ihm die Entscheidung allerdings ab. Ich machte den Vorschlag, doch mal nach Reutte zu fahren. Zwar war das nur ein schnöder Ersatz fürs Fliegen, aber zur Not fährt man halt auch mal zu den Öschis.
Nachdem wir vorher noch getankt hatten und dort bemerkten, dass der Sprit 9 Cent günstiger ist, wars um Ulis Laune dann ganz geschehen. Die Schnaps- Preise waren auch viel zu hoch, so dass es auch nicht mehr in Frage kam, dort noch irgendwo ein Eis essen zu gehen. Auf dem Rückweg sahen wir noch bei Manfred vorbei, was recht nett war- irgendwann gewöhnt man sich an die Flieger-Gespräche und kann ihnen doch was halbwegs Interessantes abverlangen- erst recht, wenn der 'Held' auch noch Geburtstag hat. Zurück bei unsrer Vermieterin gabs erstmal Kaffee und Kuchen. Überraschend tauchte Manfred auf und wollte mit uns essen gehen. Die traditionelle Knoblauch-Orgie (Knofisuppe und -spaghetti) war natürlich ein Muss. Abgerundet wurde der Tag mit der Begutachtung von Manfreds Seite vom Tag zuvor (abschweb.de am 3-April-2002), an dem er einen traumhaften Flug hatte.

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Astrid Bögeholz <astrid@boegeholz. org>,
Ulrich Franzke <sinus@ulrich-franzke .de>