Ostwind am Breitenberg


  Als ich am 1. April 2005 am Tegelberg ankam, war sofort klar, dass der Ostsüdostwind zu stark war, um hier noch fliegen zu können. Auf einen Rat von Manfred hin fuhr ich zum Breitenberg.

Dank der neuen Sesselbahn sind einige Startplätze hinzugekommen, wie der hier abgelichtete, der ca. 70 Höhenmeter oberhalb der Bergstation ist. Von hier startete auch ich.

Meinen noch vom Vortag durchnässten Schirm bekam ich leicht in die Luft, bei dem starken Wind reichten ein paar Schritte und ich flog.

Sofort nach dem Start ging es ein paar Meter hoch, so dass ich problemlos vor der Bergstation den Kamm überqueren und Richtung Tal fliegen konnte.  

  Aus der Gondel der Seilbahn heraus empfinde ich den in Serpentinen aufsteigenden Weg zum Gipfel schon als sehr interessant, aus noch größerer Höhe auf den Weg und die Seilbahn blickend macht die Aussicht aber noch weit mehr Spaß.

Lange dauerte der Flug nicht, für langes Fliegen war es zu windig. Bei einem inzwischen auf Süd gedrehten Wind war die Landung sehr anspruchsvoll, ich landete im Lee des Breitenberg. Dabei ging es das letzte Stück mit über vier Metern pro Sekunde nach unten.

Als ich unten meinen Schirm einpackte, konnte ich zufrieden feststellen, dass ich ihn erfolgreich "trockengeflogen" hatte.
 

  Bei meiner Ankunft wartete Sarah Theresa schon in der Ausgehmontur auf mich, wenigstens einen kurzen Spaziergang durch den Ort wollte sie noch haben.

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Ulrich Franzke <sinus@ulrich-franzke.de>