Langenberg


Immer noch am 19. Juni 2005, nach dem Flug mit dem Motorschirm über Lüdenscheid, wollte ich noch eine Runde mit der C22 fliegen. Bei dem herrlichen Wetter des Tages sollte Velbert das Ziel des Fluges sein.

Die Fernsicht war genial, kurz nach dem Start konnte ich die Schalke-Arena sehen und knapp dahinter das Kraftwerk Scholven erkennen.

Das Freibad von Sprockhövel war ziemlich voll, aus der Luft waren die Menschenmassen auf den Wiesen rund um das Becken gut zu erkennen. Bei den vorherrschenden Temperaturen war ein Freibadbesuch absolut indiziert, alternativ war nur ein Flug über ein Freibad möglich.

Kurz vor dem Abflug hatte ich noch die Seitenscheiben der C22 ausgebaut, um bessere Photos machen zu können.

Die Türme der 720 kHz Sendeanlage Langenberg, die erstmals 1927 ihren Betrieb aufnahm, sind geeignete und weitsichtbare Auffangpunkte bei einem Flug über das südöstliche Ruhrgebiet.

Michaela und Oliver wohnen hier in einem der Häuser. Oliver hat mir letztens ein 1000 Liter Wasserfass geschenkt, dass inzwischen regenwasservoll in unserem Garten steht und demnächst Blumen und Pflanzen mit kühlem Nass erfrischen soll (vor allem meine Sonnenblumen und Dillpflanzen...).

Mal wieder ist Pico umgezogen, auf dem Photo ist er etwa in der Bildmitte zu sehen.

In der linken Bildmitte ist das burgartige Bürgerhaus von Velbert-Langenberg zu sehen. Die Altstadt dieses Ortes ist weithin bekannt und lohnt einen Besuch.

Ein letzter Blick auf die Sendetürme, dann war der Rückflug angetreten.

Zwischen Wuppertal und Haßlinghausen (hier Blick auf Haßlinghausen) hindurch flog ich zurück zum Flugplatz Hegenscheid.

Südlich von Hagens Sonderlandeplatz (links im Bild) flog ich weiter in Richtung EDKD.

Nach 75 Flugminuten und einer sehr ansruchsvollen Landung konnte ich die C22 zurück in den Hangar schieben.

Esther empfing mich mit dem Blick: "Meine Kiste, auf der ich jetzt sitze, auch wenn es heute morgen noch deine war..."

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Ulrich Franzke <sinus@ulrich-franzke.de>